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Zeitzeugen-Interviews für die Ausstellung Neuland im Tuch+Technik

Nissenhütten in Neumünster im Winter 1946-1947. © Monika Krebs, Sammlung Walter Erben

Neumünster hat eine bewegte Geschichte der Migration ihrer Einwohner. Migration beginnt schon, wer dauerhaft seinen Lebensmittelpunkt an einen anderen Ort verlegt. Das gehört seit jeher zum Wesen des Menschen und wird heute meist als Begriff für den Zuzug aus anderen Ländern verstanden. Aber das Thema ist vielschichtiger als es erscheint. Und es gibt vor allem viele Geschichten jedes einzelnen Menschen zu erzählen. Und genau dazu wird am 30. Januar 2020 eine Ausstellung hier im Museum Tuch + Technik unter dem Titel: “Neuland Neumünster. Migrationsgeschichten einer Stadt.” eröffnet. Was die Besonderheit daran ist und was zu sehen sein wird, das hören wir von Verena Manke, die die Ausstellung organisiert hat. Anschließend ergänzt Astrid Frevert, Direktorin des Museums.

Gülüfer Karakas kam aus der Türkei nach Neumünster.

Wir dürfen also gespannt sein, was dort zu sehen sein wird. Wir waren als Freies Radio Neumünster auch daran beteiligt und haben Zeitzeugeninterviews und verschiedene Lebensgeschichten aufgezeichnet. Die werden auch in der Ausstellung anhörbar sein. Da können wir bereits jetzt reinhören. Ein Fokus der Ausstellung wird sich auf die Gastarbeiter der 60er und 70er Jahre konzentrieren. Wir hören jetzt dazu Gülüfer Karakas, die aus der Türkei nach Neumünster kam.

Sandi Sahdan kam aus Jugoslawien nach Neumünster.

Danach hören wir Sandi Sahdan, der aus Jugoslawien kam.

Johannes Jürgens und Verena Manke im Interview

Und zum Schluss spricht Johannes Jürgens, Tuchmachermeister, der viele Gastarbeiter betreute.



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