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FLECKENHÖRER vom 18.08.2025

Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 18. August 2025! Heute kommt für euch eine Urlaubsausgabe, da ich wenig Zeit hatte, was vorzubereiten. Ich hoffe, ich habe trotzdem einige spannende Informationen für euch. Deutschlands Bundestagspräsidentin schüttelt dem Geldgeber des rechten Fake- und Hetzportals „Nius“ freudestrahlend die Hand. So weit sind wir inzwischen. Diesem Medienunternehmen, das Hetze, Desinformation u. Ressentiments verbreitet, haben einige Landesmedienanstalten nun eine Sendelizenz für den Radiobetrieb erteilt. Mit Meinungsfreiheit hat Desinformation nichts zu tun. Im Saarland, in Niedersachsen und in Teilen Hamburgs ist „Nius“ seit Juli über Digitalradio (DAB+) zu empfangen. Nun wird das menschenverachtende, migrationsfeindliche Zeug finanziert durch den CDU-nahen IT-Millionär Frank Gotthardt auch über den Äther geblasen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch in schleswig-holsteinischen Autoradios NIUS-Hetze zu hören ist. Eigentlich soll so ein Medienstaatsvertrag, dem wir auch unterliegen, sichern, dass keine extremistischen oder verfassungsfeindlichen Inhalte gesendet werden.

Unsere Themen heute im Fleckenhörer:
+++ IG BAU ruft Beschäftigte in der Tierhaltung zu Umfrage auf
+++ Rechte Mode – Wie hat sie sich verändert?
+++ Infoveranstaltung zum Familiennachzug
+++ AKTION AUFSCHREI: Rüstungsexporte nach Israel außer Kontrolle

Musik:
Freund Hein (Hamburg)
The Boy Detective (Detroit/USA)
Oidorno (Hamburg)
Fliehende Stürme (Stuttgart)

Tierheim Wasbek braucht die richtige Unterstützung

Nicht nur viele Politiker*innen interessieren sich für das Tierheim Wasbek, auch das Freie Radio Neumünster suchte den Kontakt zu Frau Bianca Schenk, der Leiterin des Tierheims, die sich mit Herzblut für die Tiere einsetzt. Im Interview berichtet sie über die Nöte des Tierheims, aber auch über die schönen Aspekte ihrer Arbeit.

Belastete Eier

Die Schattenseiten der Massentierhaltung werden uns tagtäglich vor Augen geführt. Eine Warnung der Behörden gab es kürzlich zu belasteten Eiern, in denen das Insektizid Fipronil nachgewiesen wurde. Betroffen sind nach aktuellem Stand weltweit inzwischen bereits 40 Länder, wobei eine gesundheitliche Gefährdung unwahrscheinlich sein soll.

Im Studio war dazu bei uns Dr. Christof Ostheimer, der seit mehr als 30 Jahren als Tierarzt für den Bereich landwirtschaftliche Nutztiere und Verbraucherschutz arbeitet.

Andre Herrwerth befragte ihn im Infomagazin am 31. August 2017 zum aktuellen Stand und den Hintergründen.