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Rechter Tattoo-Laden in der Holstengalerie

Holsten-Galerie Neumünster (ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG. – https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Neumuenster_holsten-galerie_031_01_(13).jpg)

Neumünster stand in den vergangenen Tagen auch wieder einmal im medialen Fokus als Ort für Rechtsextreme und Rocker.

Wir haben mit Andreas Speit gesprochen, der in der Tageszeitung „taz“ ein Artikel mit der Überschrift „Rechtsextreme etablieren sich: Präsenz im Shopping-Paradies“ veröffentlicht hat.

Vor der Sendung konnten wir mit einer Anwohnerin reden, die bereits im Sommer 2018 wegen persönlicher Anfeindungen u.a. durch Peter Borchert und mehrerer Mitarbeiter und Unterstützer des Tattoo-Studios bei der Polizei war. Die Polizei sah damals jedoch keinen Anhaltspunkt, aktiv zu werden. Andreas Speit traf im Interview die bemerkenswerte Aussage, dass Betroffene eher darüber nachdenken sollten, eine Beratungsstelle aufzusuchen, anstatt zur Polizei zu gehen.

Wir haben auch mit Mailin Huljus von der Holstengalerie gesprochen („Es ist ein Mieter, der die Holsten-Galerie bunter macht“). Sie ist Center Managerin bei der Firma ECE und für die Vermietung des Shops verantwortlich. Sie verneint die Existenz von Bandidos in der Holstengalerie und verweist auf einen einfachen „Geschäftspartner“.

Update: 

An dieser Stelle war bis zum 31. Juli 2019 auch das Interview mit der Mailin Huljus nachhörbar. In ihrer Funktion als Center Managerin des ECE-Projektmanagement der Holsten-Galerie Neumünster hat sie allerdings die Veröffentlichung in unserer Audiothek untersagt und die Löschung von unserer Internetseite bis Ende Juli verlangt. Eine Begründung nannte sie nicht. Wir sind ihrer Forderung nach Löschung fristgerecht nachgekommen. Wir behalten uns aber vor, den Vorgang juristisch prüfen zu lassen. (Vorstand Freies Radio Neumünster e.V. am 31. 7. 2019)


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Ein Gedanke zu „Rechter Tattoo-Laden in der Holstengalerie“

  1. Wer in Interviews für einen Radiosender einwilligt, dann aber wegen der unverhohlenen Billigung rechter Aktivitäten Bauchschmerzen bekommt, hat in der Abswägung Persönlichkeitsrecht und Rundfunkfreiheit eher extrem schlechte Karten anzubieten! Von der Disqualifizierung als Managerin eines Einkaufscenter ganz zu schweigen! Shame on ECE

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