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Infomagazin – Zum aktuellem Stand in Sachen Corona-Virus

Großflecken menschenleer, aufgenommen schon vor einigen Jahren. Der Wochenmarkt soll aber nicht vom Verbot der öffentlichen Veranstaltungen betroffen sein. (Foto: Stefan Tenner)

Das Infomagazin mit einer Sondersendung zum aktuellen Stand in Sachen Corona Virus und den Maßnahmen,  den die Stadt Neumünster am Freitag, 13.03.20  getroffen hat.

Wir haben zusammengetragen, welche Auswirkungen die Einschränkungen auf Neumünster haben.

Stadtsprecher Stephan Beitz berichtet über das Verbot sämtlicher öffentlicher Veranstaltungen und wir hörten das Infotelefon der Stadt. Welche Auswirkungen hat die Entscheidung zur Schließung aller Schulen und Kitas im Land? Darüber sprachen wir sprechen mit dem Leiter der Walter-Lehmkuhl-Schule in Neumünster und einem Schüler der Klaus-Groth-Schule. Es gibt Wissenswertes zu hören von der Amtsärztin der Stadt Dr. Alexandra Barth.

Christiane Arpe erklärte die Auswirkungen auf die Tafel Neumünster. Die Einschränkungen betreffen auch die Kultur der Stadt. Wir hörten Araystan Petzold von der Band “Banda Internationale”, die am 21. März in Neumünster auftreten sollte und der sich gerade in Italien aufhält.

Das angespielte Interview mit Dr. Philipp Osten von der  Uniklinik Hamburg und Leiter des medizinhistorischen Museums Hamburg ist hier in voller Länge nachhörbar

Am Mikrofon Stefan Tenner und Siegbert Schwab.

Und noch ein Tipp von Tocotronic:



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7 Gedanken zu „Infomagazin – Zum aktuellem Stand in Sachen Corona-Virus“

  1. Hallo

    Ich appelliere an die Vernunft der Behörden das Outlet und die Holstengallerie ab Montag zu schließen.
    Das Outlet Center meint, das mit den Änderungen der Öffnungszeiten 10-18uhr das Risiko eingedämmt wird. Die Stunden die gestrichen werden, sind seit Wochen nur noch von eine Handvoll Kunden besucht. Man kann eher davon ausgehen das die Mütter mit ihren Kindern kommen, was natürlich sehr kontraproduktiv wäre. Wie will man das kontrollieren das der Kunde 2m Abstand halten soll und wer kontrolliert wieviel Menschen ins Center dürfen.
    Heute waren dort ca.7000 Kunden, trotz Warnung der Regierung interessierte es die Menschen nicht.
    Es kamen sogar Kunden aus Dänemark .
    2 Flaschen Desinfektionsmittel auf den Kassentresen stellen ( was so gut wie niemand benutzt)hindert den Virus nicht daran sich zu verbreiten.
    Muss man wegen einer Handtasche oder einer Hose dieses Risiko eingehen.
    Die Hunderte von Mitarbeitern im center die sich nicht aussuchen können ob sie homeoffice machen stehen immense unter Druck und viele haben Kinder. Es kann sich nicht jeder unbezahlten Urlaub leisten. Viele haben Angst und die Zahl der Krankmeldungen geht in die Höhe. Es gibt Stores, in denen noch zwei Mitarbeiter sind.

    Wenn man die Situation in Europa verfolgt finde ich es unverantwortlich. Wer denkt das es an uns vorbei geht wird sich arg täuschen.
    Ich bitte sie nochmals schließen sie die Center in Neumünster so schnell es geht, denn es ist ein sehr hohes Risiko.
    Ich denke in unserem Land gibt es bestimmt noch andere Center in denen die Situation ähnlich ist.
    Ich hoffe die Vernunft siegt.

    Ein sehr besorgter Neumünsteraner

    1. Alle Maßnahmen zielen momentan drauf ab, die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, um die Versorung von durch das Virus erkrankten und behandlungsbedürftigen Menschen gewährleisten zu können. Eine schnelle Verbreitung und ein drastischer Anstieg der Erkrankungen in Folge einer Ansteckung – darum geht es! – würde unsere Gesundheitseinrichtungen und die darin Tätigen voraussichtlich an seine und ihre Grenzen bringen. Die Versorgung könnte dann nicht mehr gewährleistet werden.
      Nicht die individuelle Infizierung scheint für die meisten die Gefahr zu sein (den viele werden die Erkrankung wohl “verkraften” kömnnen), die Gefahr besteht für die, die an schweren Folgeerkrankungen leiden werden und deshalb behandelt werden müssen. Dafür gäbe es dann nicht genügend Menschen und Kapazitäten.
      Panik hilft wie immer nicht weiter. Die meisten könnten wohl weiter arbeiten, weil sie nicht krank sind und werden, aber wir können unser Verhalten darauf einrichten, diejenigen, auf die es ankommt in öffentlichen Breichen der Versorgung und der Dienstleistung nicht von vorneherein durch panikartiges und egoistisches Verhalten überzustrapazieren. Dann wir das zum eigentlichen Problem und nicht der Virus selber.
      Weiterhin sollte auch geprüft werden, welche Ersatzleistungen und Entschädigungen Beschäftigte und Arbeitgeber aufgrund der Maßnahmen in Anspruch nehmen können.
      Wir versuchen im Rahmen unserer Möglichkeiten dazu weiter zu berichten

  2. Dem Kommentar von Hr. Meyer in Bezug auf das Designer Outlet Center kann ich nur zustimmen. Dort und auch in anderen großen “Shopping-Malls” befinden sich täglich tausende Menschen aus vielen unterschiedlichen Nationen. Da helfen dann auch kein Desinfizieren und auch keine beschränkten Öffnungszeiten mehr. Dazu kommt der unmenschliche Umgang mit Angestellten, insbesondere Eltern, die Kinder haben, für die keine anderweitige Unterbringungen möglich sind. Ich gehe so oder so davon aus, dass im Verlauf dieser Woche etwas passieren wird. Sei es das Schließen der Geschäfte, oder das Verhängen einer Ausgangssperre.

  3. Der Corona-Hype ist eine von Pharma-Konzern-Interessen initiierte Panik (Die WHO wird zu 80% von privater Seite finanziert – bitte mal nachdenken, was für Interessen dahinter stecken könnten! Deutschlandfunkkultur.de: “Pharmaindustrie erklärt Krankheit zur Pandemie”), die Politiker durch anfangs(!) falsche Entscheidungen mittlerweile zu Getriebenen machte. Virologen sprechen von >schwachen< Verläufen der Erkrankung (z. B. bitte mal Dr. Wolfgang Wodarg googeln), wobei mit dieser Information eine Panik noch hätte abgewendet werden können. Nun hat sie sich leider unumkehrbar zu einer Riesenlawine entwickelt, die die gesamte Weltwirtschaft schädigt.

    An Atemwegserkrankungen sind Rhinoviren, Influenza A- und B-Viren, RS Viren und Corona-Viren beteiligt, wobei man letztere seit den 60er Jahren kennt und diese jedes Jahr mit einem Anteil von 7-15% lt. einer schottischen Studie dabei sind. Über deren aktuelle Gefährlichkeit bitte mal FAZ.de aufrufen und nach dem Virologen Dr. Hendrik Streeck suchen und dann das Gehirn einschalten:

    Aktuell ca. 120.000 Influenza-Fällen mit über 200 Todesfällen stehen 5.000 Corona-Fälle mit 12 Toten gegenüber (Deutschland). Jedes Jahr gingen bislang im Mittel 10% aller "Grippe"-Toten auf Viren der Corona-Familie zurück – aber wurden diese posthum auf "Corona" getestet? Nein! Aber heute! Weil die Pharmaindustrie gut an Tests u. A. verdienen will. Und kein Politiker will es sich leisten auf deren "Gefahrenhinweise" nicht zu hören und seinen Posten möglicherweise verlieren… und mittlerweile muss jede Führungskraft gezwungener Maßen auf diesen unglückseligen Zug aufspringen und seinen Laden abschotten.

    Bertold Brecht sagte 1956: "Genossen, das Volk ist dumm. Das Volk frisst alles." Gehören Sie nicht dazu und hinterfragen Sie alle sensationslüsternen Informationen!

    Letztes Jahr sind vorerkrankte alte Personen mit Grippe letztendlich an Lungenentzündung oder anderen Krankheiten gestorben. Heute wird jeder Grippe-Tote auf Viren untersucht (insb. in Italien: dort nur die schweren Fälle. Mathematik: Je kleiner die untersuchte Menge, desto höher ist die prozentuale Lethalitätsrate, was aber nicht bedeutet, dass dort relativ mehr Menschen erkrankt sind als anderswo…). Und dann ist zu hören: Der ist an Corona gestorben. Tja. Wie andere im Vorjahr auch – nur hat man es nicht in der Presse gesagt.

    Weitere informative Quelle: Googeln Sie Dissertation Christian Lehmann über humane Coronaviren (Juli 2008!)

  4. Euch “Radiomachern” passen wohl kritische Themen, die den Hype angreifen, nicht in den Kram, was?
    Freies Radio ohne freie Meinungen?

    Geist ist geil? Aber wohl nicht bei euch Laien-Schauspielern. Ich hör DR Radio Kultur! Mit Geist. Ohne Kleingeisterei….

      1. Ohne Verlaub und ohne Pauschalkritik – so sollten weder der “Realist” noch Sönke Jahn verlautbaren.
        Ja, Freies Radio wird von “AmateurInnen” gemacht. Und deshalb kaum vergleichbar mit den Profis vom Deutschlandfunk, den ich auch gerne höre. Dennoch ist es durchaus möglich im Freien Radio auch “geistvolle” Sendungen zu machen, auch wenn sie vielleicht anders anzuhören sind als im Deutschlandfunk. Bedenkt, dass das Freie Radio von Menschen unentgeltlich gemacht wird und dort keine/r einen Cent verdient. Was aber auch nicht die Erlaubnis gibt, Beschimpfungen auszuteilen oder einstecken zu müssen.

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