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“Weinstein” – Ein Super8 Spielfilm aus Kiel

Foto: Filmgruppe Laterna

Filmgruppen, die in freier Zusammensetzung mit Schmalfilm – also 16mm oder 8mm Film – arbeiten – Filmgruppen, wie es sie in den 60igern und 70iger Jahren gab, gibt es es heute kaum noch. Das Internet, Computer und die Digitalphotographie haben in den letzten 20 Jahren radikal umgekrempelt, was es heißt “Filme” zu machen – aber auch, was es heißt “Filme” zu zeigen.

Die Filmgruppe Laterna, die in Kiel-Gaarden zu Hause ist, entstand 2003: ein paar Menschen lassen sich hinreißen von dem Filmformat Super8. Es wird verschiedenes Filmmaterial getestet, Lichtverhältnisse berücksichtigt, Raum visuell erkundet, Kameras werden erprobt und verglichen – der Spaß mit dem analogen Filmmaterial wird zur Obsession. Nachdem der erste Super8 schwarzweiß Film belichtet, entwickelt, und von einem Projektor auf eine Leinwand geworfen wurde, stand der Entschluss fest: mit diesem Material muss man Spielfilme machen! 2009 hat die Filmgruppe ihren ersten Film „Neila“ vorgestellt, jetzt liegt der 2. Neunizigminütige Film „Weinstein“ vor.

Christiane Herty über den Film, die Filmgruppe und das Format Super8.

Trailer “Weinstein”

Trailer “Neila”



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