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Verlorene Mitte – Feindselige Zustände

Professorin Beate Küpper. Mitautorin bei der Vorstellung der Mitte-Studie am 5. Juni 2019 im Museum Tuch + Technik. (Foto: Stefan Tenner)

Rechtsextreme Gruppen treten öffentlichkeitswirksam an der Seite “normaler” Bürgerinnen und Bürger auf, rechtspopulistische Gesellschaftsvorstellungen prägen verstärkt die öffentliche Debatte. Doch wie weit sind rechtsextreme und menschenfeindliche Einstellungen tatsächlich in die Mitte der Gesellschaft gedrungen?

Haben Polarisierungen und Konflikte gesellschaftliche Normen verschoben? Ist die demokratische Mitte geschrumpft oder gar verloren? Seit 2006 lässt die Friedrich-Ebert-Stiftung im Zweijahresrhythmus das Ausmaß rechtsextremer Einstellungen in Deutschland ermitteln und veröffentlicht die Ergebnisse in ihrer “Mitte-Studie”.

Die neueste Studie erschien im Mai 2019, ihr Titel: “Verlorene Mitte – Feindselige Zustände”. Der Untertitel: “Rechtsextreme Einstellungen in Deutschland 2018/19.” Am 5. Juni wurde die Studie und deren aktuelle Ergebnisse auch in Neumünster von der Mitautorin Prof. Dr. Beate Küpper, Hochschule Niederrhein vorgestellt.

Das Freie Radio Neumünster durfte die Veranstaltung aufnehmen, neben dem Vortrag auch die anschließende Diskussion von Frau Küpper mit Tobias von Pein, dem Rechtsextremismuspolitischen Sprecher der SPD-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag und Tim Gijsemans vom Regionalen Beratungsteam gegen Rechtsextremismus Schleswig-Holstein. In unserer Audiothek findet ihr einen kurzen Ausschnitt aus dem Vortrag und der Diskussion, die wir am Dienstag, dem 11. Juni in unserem Infomagazin sendeten.

Wer sich die komplette, knapp zweistündige Veranstaltung anhören möchte, kann das tun und einfach hier unten auf den Link klicken:

Klickt hier, um die Aufzeichnung der kompletten Veranstaltung in einem separaten Browser-Fenster zu hören.



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