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Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

Am 27. Januar kam nicht nur das Coronavirus vor einem Jahr nach Deutschland, sondern es war der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Aus der Rede des Präsidenten des schleswig-holsteinischen Landtags Klaus Schlie hören wir einen Ausschnitt und dazu einen Kommentar.

Holocaust-Gedenktag: Drei Reden und eine Ausstellung

Auch in Neumünster gedachte man am Montag an das Menschheitsverbrechen der Deutschen, an den Holocaust, an die Ermordung so vieler Millionen Menschen vor und während des zweiten Weltkriegs durch die Nazis. Anläßlich des Holocaust-Gedenktages am 27. Januar gab es eine Gedenkveranstaltung im Foyer des Rathaus. In diesem Jahr auf den Tag genau 75 Jahre, nachdem die Rote Armee 1945 das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau befreite.

Gedenken an die Opfer von Halle

Um den Opfern des antisemitischen Amoklaufs in Halle zu gedenken, hatten sich am Samstag, den 12. Oktober 2019, ca. 30 Menschen am Neumünsteraner Rathaus versammelt. Wir dokumentieren die Rede von Dr. Heiner Wadle (VVN/BdA), die er vor dem dortigen Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus gehalten hatte.

Nachfahren von Deportierten melden sich

In unserem Audio vom 16. Februar 2018, Vorerst kein Denkmal für ermordete Roma und Sinti in Neumünster, haben wir die Ratsversammlung vom 13. Februar 2018 dokumentiert, bei der es in TOP 11.6 um eine Gedenkstätte für ermordete Roma und Sinti ging, die – Stand heute – bisher nicht von der Ratsversammlung gut geheißen wird. „Sie alle haben das gleiche Schicksal erlitten“, so sprach der Fraktionsvorsitzende einer kleineren Partei damals. Am Wochenende meldete sich der Urenkel… Weiterlesen »Nachfahren von Deportierten melden sich

Stolpersteine putzen – Erinnerung wachhalten

Angesichts des aktuellen Rechtsrucks scheint es umso wichtiger, an die Lehren der Geschichte zu erinnern und der Opfer der nationalsozialistischen Terrorherrschaft zu gedenken. In Neumünster wurden stellvertretend 33 Stolpersteine verlegt. Zu den Hoffnungen, die sich an diese Gedenktäfelchen knüpfen, heißt es: “Jeder, der die Inschrift eines Stolpersteines liest, macht eine Verbeugung vor dem Opfer.”