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Solide antifaschistische Rede von Ratsherr Joost

Symbolbild (CC BY-SA 2.0, https://flic.kr/p/dQV5xN)

Am 18. Februar fand die erste Ratsversammlung nach der Winterpause statt. Wie immer hat unser Korrespondent André Herrwerth die Sitzung auf der nicht ganz zeitgemäßen Mikrofonanlage im Rathaus mitgeschnitten. Es gab reichlich Applaus und Schulterklopfen aus allen Fraktionen für eine Gegenrede des liberal-konservativen Ratsherrn Jürgen Joost (LKR) zu einem Antrag der NPD. Das war dann auch die einzige “Aufregung”, die es bei dieser Ratsversammlung gegeben hat.

 

 

 

Es wird unter Klarnamen gehetzt. Quelle: Facebook

In einem weiteren rassistischen Antrag hetzte die NPD unter TOP 10.8 der Tagesordnung, seit nunmehr zwei Jahren würde eine achtjährige Schülerin der Rudolf Tonner Schule von einem albanischen Jugendlichen und seiner Gang gemobbt, immer wieder geschlagen und ihre Kleidung und Schulsachen würden mehrfach beschmutzt und beschädigt. Bereits in einem Post auf der Facebook-Seite vom 21. Januar hatte die NPD diese Behauptung aufgestellt. Schnell versammelten sich rassistische Kommentare auf der Seite, sogar Kommentare wie “…die dreckigen Ausländer in unserer Stadt…” blieben stehen.

Der Erste Stadtrat Carsten Hillgruber beantwortete diesen Antrag in der Ratsversammlung jetzt am Dienstag seitens der Verwaltung und deckte damit auf, um was für eine Lügennazi-Geschichte sich das wieder handelt.



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