Um auf die unhaltbare Lage der Geflüchteten in Griechenland und der Menschen ohne festen Wohnsitz aufmerksam zu machen, haben sich am Samstag, 11. April 2020, ein Dutzend junge Menschen auf dem Großflecken zusammen gefunden. Sie forderten die Stadt auf, die Jugendherbergen und Hotels für Menschen ohne festen Wohnsitz zu öffnen. Außerdem müsse jetzt dringend dafür gesorgt werden, dass die Menschen aus den Lagern in Griechenland endlich aufgenommen werden können, so wie es zahlreiche Organisationen und Unterstützer*innen der Kampagne #LeaveNoOneBehind fordern. Wir haben mit ihnen über die Forderungen gesprochen und unter welchen Auflagen durch die Corona-Pandemie der Protest in Neumünster stattfinden konnte.