Handi & Cap: Der Welt-MS-Tag zum Nachhören
In dieser Ausgabe spricht Eva Matern anlässlich des Welt-MS-Tages per Video- und Telefonschalte mit Ingrid Brandt, Angelika Behrendt und Petra Rögner über ihr Leben mit Multipler Sklerose.
In dieser Ausgabe spricht Eva Matern anlässlich des Welt-MS-Tages per Video- und Telefonschalte mit Ingrid Brandt, Angelika Behrendt und Petra Rögner über ihr Leben mit Multipler Sklerose.
In dieser Woche haben sich 24 junge Leute aus ebenso vielen Orten aus Schleswig-Holstein virtuell zusammengetan, um ihr Engagement in einem Freiwilligen Sozialen Jahr bei uns im Radio zu thematisieren. Derzeit arbeiten sie in Kindergärten, Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen und greifen in der Sendung ihren Arbeitsalltag auf und erzählen wie sich hier die Corona-Pandemie auswirkt.
Hier die Veranstaltungstipps & Infos aus dem Infomagazin am 11.06., was in den nächsten Tagen in und um Neumünster passiert.
Wir haben eine Sendung mit den über ganz Schleswig-Holstein aus ihrem Home-Office oder ihren Einrichtungen verteilten jungen Erwachsenen und in Zusammenarbeit mit der Diakonie Schleswig-Holstein produziert. Bevor die Sendung zu hören ist, wollen wir jetzt schon mal reinhören. Jetzt berichten uns Laura, Sophia, Malin über ihre Erfahrungen.
Hanaa Krause-Kodade (28) trat vor kurzem bei der von der Antifaschistischen Aktion organisierten Demo gegen “systematischen Rassismus und Polizeigewalt immer & überall” als Rednerin auf. Wir haben den Anlass genutzt, um mit ihr ein Gespräch über Rassismus im Allgemeinen und die Polizei zu führen.
Am 9. Dezember 2019 ging das Freie Radio Neumünster auf der 100,8 MHz auf Sendung. Aus Anlass des ersten halben Jahres On Air, haben sich Sönke Jahn und Stefan Tenner im Infomagazin am 9. Juni 2020 über die Entwicklung der letzten Monate und die Perspektiven für ein selbstorganisiertes, zugangsoffenes und unabhängiges Radio in Neumünster unterhalten. Die Corona-Pandemie hat uns nicht davon abgehalten Radio zu machen, aber stellte uns vor ganz neue Herausforderungen. Zudem zeigen uns die engen politischen Rahmenbedingungen in Schleswig-Holstein z.B. bei der Finanzierung nichtkommerzieller Radios, immer deutlicher Grenzen auf.
Eigentlich probt die Sommerbigband einnmal im Jahr und gibt dann ein öffentliches Konzert, immer im Sommer, in Gadeland im Garten der Schäperkaat. Seit 2008. Eigentlich. Aber wegen oder mit Corona ist in diesem Jahr alles anders. Im Infomagazin sprachen wir mit dem Sommerbigbandleader Christoph Rohlfing.
Am Freitag, den 5. Juni 2020 versammelten sich circa 85 Menschen auf dem Großflecken, um gegen „systematischen Rassismus und Polizeigewalt immer & überall“ zu protestieren. Anlass war der brutale Mord an dem schwarzen US-Amerikaner George Floyd.
Wir weisen auf die „Kundgebung gegen systematischen Rassismus und Polizeigewalt am 5.6.“ und die Öffnung des AJZ hin.
Im Zusammenhang mit den unhaltbaren Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie und anderen Branchen wird es am Samstag eine Kundgebung gegen Ausbeutung geben. Wir haben dazu mit Dieter Wegner vom Jour Fixe Gewerkschaftslinke in Hamburg gesprochen.
In der Ostsee findet ab Montag das große NATO-Manöver „Baltops“ statt. Zwei Wochen lang sind insgesamt 3.000 Soldaten aus 19 Ländern beteiligt. 29 Schiffe und 29 Flugzeuge sollen zum Einsatz kommen. Dagegen regt sich Protest. Der findet in Form einer Mahn- und Protestveranstaltung am Samstag um fünf vor 12 auf der Kiellinie in Höhe der Tirpitzmole statt. Wir sprachen dazu mit Benno Stahn vom Kieler Friedensforum.
In ihrer Sendereihe „Handi & Cap“ für und von Menschen mit irgendeiner Form von Beeinträchtigung sprach Eva Matern am 1. Mai per Video-Schaltung mit Peter Ragoschke und Carsten Heisler über die Parkinson-Erkrankung, beide Gäste in der Sendung sind daran erkrankt und berichten, wie sie mit der Erkrankung umgehen. In unserer Audiothek steht die Sendung nun zum nachhören bereit.
Regine Lipka ist ein ehemaliges Mitglied der Autonomen Frauengruppe Neumünster. Wir sprachen mit ihr über die Kulturwerkstatt Schleusberg und eine Dokumentation, die 1985 in Neumünster über die ansässigen Gynäkolog*innen angefertigt wurde.
Das Subunternehmen die Ausbeutung von Arbeitnehmer*innen durch Werkverträge ermöglichen, ist eine unmenschliche, aber gängige Praxis. Ein Beispiel ist die sogenannte Fleischindustrie. Es gibt viel zu lange Arbeitszeiten mit zu wenig Pausen. Die Bezahlung ist oft genauso mies wie die Unterbringung in Sammelunterkünften, die dann auch teuer vermietet werden, so die Beobachtungen von Gewerkschaften und Initiativen. Das Leid von prekär Beschäftigten und systematisch Ausgebeuteten soll jetzt endlich auch dort stark eingedämmt werden. Werksverträge und Subunternehmer sollen in Schlachthöfen ab 2021 verboten werden. Wir sprachen dazu mit Anja Halbritter vom Stützkreis Kellinghusen, über ihre seit zwei Jahren andauernden Recherchen, Solidaritätsaktionen und Versuchen der Vermittlung mit Branchenriesen wie Tönnies.
Die Autoren Gerald Grüneklee, Clemens Heni und Peter Nowak möchten einen Diskurs anstoßen über das Ausmaß einer Bedrohung, die nicht nur vom Virus selbst, sondern auch vom Abbau von Grundrechten und von bedenklichen Tendenzen der Denunziation und Selbstfaschisierung ausgeht. Sie möchten eine Debatte über die Verhältnismäßigkeit der Mittel und Maßnahmen anregen.