Zum Inhalt springen

neumünster

Handi & Cap: Zu Gast ist Heike Norda

Hier hört Ihr eine neue Folge von „Handi & Cap“ für und von Menschen mit irgendeiner Form von Beeinträchtigung. Eva Matern sprach in der April-Sendung diesmal mit Heike Norda. Sie hat in Neumünster eine Selbshilfegruppe für Betroffene chronischer Schmerzen ins Leben gerufen.  In dem Gespräch geht es um das Syndrom Morbus Sudeck und die Aktivitäten der Gruppe.

#LeaveNoOneBehind Solidaritätsprotest in Neumünster

Um auf die unhaltbare Lage der Geflüchteten in Griechenland und der Menschen ohne festen Wohnsitz aufmerksam zu machen, haben sich am Samstag, 11. April 2020, ein Dutzend junge Menschen auf dem Großflecken zusammen gefunden. Sie forderten die Stadt auf, die Jugendherbergen und Hotels für Menschen ohne festen Wohnsitz zu öffnen. Außerdem müsse jetzt dringend dafür gesorgt werden, dass die Menschen aus den Lagern in Griechenland endlich aufgenommen werden können, so wie es zahlreiche Organisationen und Unterstützer*innen der Kampagne #LeaveNoOneBehind fordern. Wir haben mit ihnen über die Forderungen gesprochen und unter welchen Auflagen durch die Corona-Pandemie der Protest in Neumünster stattfinden konnte.

SPD-Signet am Neumünsteraner Parteibüro

Kommunaler Hilfefonds für Neumünster gefordert

Die Neumünsteraner SPD fordert vom Oberbürgermeister die Einrichtung eines kommunalen Hilfefonds in Höhe von 3 Millionen Euro, um sozialen Einrichtungen und Verbänden vor Ort unmittelbar finanziell unter die Arme greifen zu können, die nun in Schieflage geraten. Wir haben heute Morgen beim Vorsitzenden der SPD-Fraktion in der Ratsversammlung Neumünster nachgefragt, was man sich unter diesem Hilfsfonds vorstellen kann und auf wie viel Resonanz die SPD schon auf diese Forderung gestoßen ist.

RadioTalk: Arbeitsrecht und Covid-19

Die Erwerbsarbeit Vieler ist nicht oder nur noch stark eingeschränkt möglich. Welche Auswirkungen haben Kurzarbeit, Home-Office oder Kinderbetreuung? Wie komme ich ohne Lohnausfall durch die Corona-Krise? Wie kann ein Unternehmen Entlassungen oder Lohnkürzungen vermeiden? Die sogenannten Schutzschirme für Unternehmen wurden aufgelegt. Wie wirksam sind sie? Am Donnerstag haben wir dazu live mit Frank Hornschu, Geschäftsführer der DGB Kiel Region und Christian Klein vom DGB Rechtsschutz gesprochen.

Mund-Nasen-Masken für Neumünster

Mittlerweile gibt es sie kaum noch: Mund-Nasen-Masken. Um Abhilfe zu schaffen, werden sie nun vom Brückenpfeiler angefertigt, einer Arbeitseinrichtung der Brücke Ggmbh für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung. Auch in Zeiten des Corona-Lockdowns sind hier Beschäftigte noch vor Ort, für die eine Kriesenbetreuung wichtig ist und für die notwendige tagestrukturierende Maßnahmen erforderlich sind. Alles Weitere um diese Brückenpfeiler-Masken erfuhren wir von der Werkstattleiterin Andrea Jünger.

Freies Radio Machen unter erschwerten Bedingungen

Das Freie Radio Neumünster musste sich in den letzten Tagen auf die Corona-Pandemie einstellen. In der Sendung „Über Uns“ machen wir uns heute selbst zum Thema. Wir sprechen über die aktuelle Situation mit unseren Sendungsmachenden und geben Tipps zum Radio selber machen von zu Hause aus.

Pandemie-Vorbereitungen im Friedrich-Ebert-Krankenhaus Neumünster

Seit einer Woche besteht bereits ein Besuchsverbot. Das Friedrich-Ebert-Krankenhaus bereitet sich derzeit auf die ersten Corona-Patienten vor. Wir sprachen über die Vorbereitungen auf die Pandemie und die aktuelle Situation im städtischen Krankenhaus mit Alfred von Dollen, dem Geschäftsführer des FEK.

Schulen und Kitas geschlossen – und nun?

Mit der Schließung von Kitas und Schulen werden viele Kinder jetzt wochenlang zu Hause bleiben müssen. Die Euphorie der ersten Tage kann schnell in Langeweile oder auch Streit münden. Zum Schutz der Kinder und als Hilfe für die Eltern bietet der Kinderschutzbund jetzt auch per Telefon Beratung und Unterstützung an. Manchmal braucht es nur einige Anregungen und Ideen zur Betreuung, um keine Langeweile oder Stress zu Hause aufkommen zu lassen.

FRN 100,8 sendet mit Einschränkungen weiter

Wir haben in den vergangenen Tagen auf die Corona-Pandemie reagiert und den Zugang zu unseren Räumen stark eingeschränkt. Derzeit ist nur ein kleines Team vor Ort. Besucher*innen haben keinen Zugang. Workshops und Veranstaltungen im Radio haben wir abgesagt. Unsere internen Treffen finden derzeit nur per Telefonkonferenz statt. FRN 100,8 ist weiter telefonisch unter 04321/3340425 (ggf. auf den AB sprechen) oder per Mail (info@freiesradio-nms.de) erreichbar. 

Lesung von Mo Asumang in Neumünster

Am Samstag den 7. März las und erzählte Mo Asumang in der Vicelinkirche am Kleinflecken aus ihrem Werk im Rahmen des sogenannten Literaturschals 2020, der bereits zum dritten Mal in unserer Stadt stattfand. Als „Themenfreundin“ brachte sie das ein, was sie beruflich macht oder sich in ihrem jahrelangen Hobby an Fähigkeiten und Wissen erworben hat. Mit dem Literaturschal will der Veranstalter, die NähMaSchine Neumünster, laut eigener Darstellung im Internet „die Handelskultur und den inhabergeführten Handel in Neumünster würdigen“. 2016 hatte Mo Asumang das Buch „Mo und die Arier. Allein unter Rassisten und Neonazis“ veröffentlicht, in dem die 56-jährige Schwarze beschreibt, wie sich Rassismus am eigenen Leib anfühlt.

Frauenaktionstag am 7. März 2020 in Neumünster

Die Durchsetzung von Gleichberechtigung, fairen Löhnen, Verhinderung sexueller Gewalt und Ausbeutung, letztlich die Anerkennung für alle Frauen und Mädchen, hier und weltweit, sind eine tägliche Aufgabe für uns alle. Anlässlich des Internationalen Frauentags findet in Neumünster am Tag davor, am 7. März 2020, der Frauenaktionstag statt. Zahlreiche Angebote im Bildungszentrum Vicelinviertel in der Kieler Straße 90 wurden vorbereitet. Wir sprachen dazu mit Michael Zöllner, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt und ihrer Mitarbeiterin Alexandra Lau.

Neonazis mit Hitlergrüßen und Nazi-Outfit unwidersprochen beim Lumpenball in der Stadthalle?

Dem Radio wurde aus verlässlicher Quelle berichtet, dass sich bei der Veranstaltung „Lumpenball“ am 15. Februar in der Stadthalle zehn Neonazis mit deutlich erkennbarer Kleidung aufgehalten haben sollen, die versucht haben, Hitlergrüße zu zeigen und das Türsteher-Personal belästigten. Wir haben von Shirts, wo „Hkn Krz“ draufsteht, eindeutigen Tattoos sowie einer sichtbaren alten deutschen Fahne auf dem Tisch gehört.